Lernen durch Machen – nicht durch Zuhören

Bei uns gibt es keine endlosen Vorlesungen. Jeder Kurstag beginnt mit einem konkreten Problem, das gelöst werden will. Und am Ende hast du etwas gebaut, das funktioniert.

Teilnehmer arbeitet konzentriert an einem 3D-Modell am Computer

Praxisprojekte statt PowerPoint

Wir haben 2023 aufgehört, klassische Unterrichtsstunden zu halten. Der Grund war simpel – niemand erinnert sich an Folien, aber jeder erinnert sich an das erste Mal, wenn ein selbstgebautes Level tatsächlich spielbar war.

Seitdem arbeiten unsere Teilnehmer ab Tag eins an echten Projekten. Kleine zuerst – ein simpler Jump-Mechanismus, ein rotierendes Objekt. Aber echte Sachen, die man anfassen kann.

Jede Woche ein neues Projekt mit steigender Komplexität
Code-Reviews in kleinen Gruppen – maximal fünf Leute
Fehler machen ist erlaubt und sogar erwünscht
Am Ende jedes Moduls gibt es ein spielbares Ergebnis
Lutz Bergmann, Dozent für Game Mechanics bei monexiravply
Henrik Voss, 3D-Design Mentor bei monexiravply

Mentoren statt Lehrer

Unsere Dozenten sind keine klassischen Lehrer. Lutz hat sechs Jahre als Gameplay-Programmierer bei einem Stuttgarter Studio gearbeitet. Henrik war drei Jahre lang Freelancer für 3D-Assets und kennt die Branche von innen.

Sie zeigen dir, wie es wirklich läuft – mit allen Umwegen und Sackgassen, die dazugehören. Das ist nicht immer gemütlich, aber ehrlich.

Jeder Teilnehmer bekommt einen festen Ansprechpartner. Nicht für alles – aber für die Momente, in denen man wirklich feststeckt. Die Sprechstunden sind flexibel, meistens zwischen 18 und 20 Uhr, wenn die meisten Zeit haben.

Wie ein typisches Modul abläuft

Jedes Modul dauert vier Wochen. Am Ende steht immer ein fertiges Projekt.

1

Kickoff und Problemstellung

Montag, 10 Uhr. Wir stellen ein konkretes Ziel vor – zum Beispiel einen funktionierenden Inventar-System. Dann gibt's eine Live-Demo, wie so etwas aussehen könnte. Danach seid ihr dran.

2

Selbstständiges Arbeiten

Die nächsten Tage arbeitest du an deinem eigenen Projekt. Es gibt keine festen Zeiten – manche arbeiten morgens, andere nachts. Wichtig ist nur: Am Freitag gibt's ein erstes Review.

3

Gruppenreviews

Jeder zeigt, was er geschafft hat. Nicht vor der ganzen Klasse – nur in kleinen Gruppen. Feedback ist direkt und konstruktiv. Manchmal auch unbequem, aber immer fair.

4

Iteration und Abschluss

Die letzte Woche ist für Verbesserungen da. Du nimmst das Feedback und baust es ein. Am Ende steht ein funktionierendes Feature, das Teil deines Portfolios wird.

Was unsere Teilnehmer gebaut haben

Jump-and-Run Prototyp mit Parkour-Mechanik

Jump-and-Run Prototyp

Ein Teilnehmer aus dem Herbstkurs 2024 hat ein funktionierendes Parkour-System gebaut. Inklusive Wandlauf und präzisem Sprung-Feedback. Das Ganze in sechs Wochen – von null auf spielbar.

6
Wochen
3
Iterationen
Low-Poly Umgebung für ein Survival-Game

Low-Poly Umgebung

Im 3D-Kurs hat jemand eine komplette Waldumgebung erstellt – mit modularen Assets, die sich beliebig kombinieren lassen. Perfekt für Indie-Projekte mit kleinem Budget.

45
Assets
8
Wochen